Guckloch auf den Schaephuysener Höhen
Unser Guckloch wurde ausgezeichnet. Im Zuge des Herbstfestes vom Kreisverband Kleve in Winnekendonk am 15.10.2022, durften wir diese Urkunde entgegen nehmen.
Vielen Dank!
Es freut uns sehr, dass unser Guckloch so viel Aufmerksamkeit und Anerkennung findet.
v.l. Andreas Kaudelka (WVN), vom VfGuH: Christel Pingen, Gerda Rienow, Michael Sonfeld, Claudia Koschare (1. Vorsitzende), Andreas Koschare, Claudia und Christian Stränger, Gerd Rommerskirchen und Rheurdts Bürgermeister Dirk Ketelaers
Endlich war es soweit - das Guckloch wurde eröffnet.
Bei schönstem Wetter haben wir uns am 25.03.2022 auf den Schaephuysener Höhen getroffen, um einen weiteren Meilenstein des Wandelweges, dem Guckloch, zu eröffnen.
Nach einer Willkommensrede von Claudia Koschare, 1. Vorsitzende des VfGuH und einer Projektvorstellung durch Michael Sonfeld, hat der Bürgermeister von Rheurdt, Dirk Ketelaers und der Geschäftsführer der WVN, Andreas Kaudelka, das Guckloch eröffnet.
Der Bürgermeister hat es sich auch nicht nehmen lassen, als erster einen Blick in das Guckloch zu werfen.
Anschließend gab es noch Gulaschsuppe, kleine Snacks und Erfrischungen, die von Christel Pingen, Gerda Rienow und Marianne Hauser (leider verhindert) serviert wurden.
Das erste Thema wird "Wasser" sein.
Sagt uns eure Meinung: War die Lautstärke ok? Konntet ihr die Schrift gut lesen? Was könnten wir noch verbessern, oder ändern?
Zum Thema Wasser sparen und sauber halten gibt es hier auch einen interessanten Bericht.
Das Konzept
(Anklicken für Vollbild)
Es geht voran...
Guckloch von Schaephuysen
Eher zufällig kam es zu einem Gespräch zwischen den ehemaligen Kollegen Sascha Merz als Prokuristen des Wasserverbundes Niederrhein GmbH und Michael Sonfeld als ehemaliger Liegenschaftler der Westnetz, der auch einige Jahre für die liegenschaftlichen Belange des WVN zuständig war.
Eigentlich wollten wir die Entfernung des Graffitis auf der ehemaligen Trafostation am Wasserhochbehälter erreichen. Dieser steht an einem Hauptwanderweg unseres Dorfes und an der geplanten Wegeführung des Wandelweges.
Als Turmtransformator erkannte Michael schnell die Möglichkeit, dass vom WVN zum Abriss freigegebene Objekt einer nachhaltigen Nachnutzung zuzuführen. Der WVVN war begeistert von der Idee, das Gebäude als eine autarke Ausstellungsfläche für Heimatgeschichte und „Kunst trifft Natur“ zu verwenden.
Inspiriert von einer Turmmuseumslösung in Kranenburg, wird die Vordertür mit einem Guckloch versehen. Innen wird alles weiß gestaltet und mit Steuerungselektronik, Farbbeleuchtung und Soundeinrichtungen so versehen, dass mit einem Außenschalter die Ausstellungsstücke in Szene gesetzt werden können. Das Schauspiel dauert dann einige Minuten und deaktiviert sich selbst.
Wir konnten eine kostenfreie Nutzung des Gebäudes auf unbestimmte Zeit, sowie die Dachsanierung mit dem WVN verhandeln.
Somit steht der Realisierung des Projektes im Moment nur noch Corona im Weg.
Über den weiteren Verlauf wird hier berichtet.
Wir freuen uns über viele helfende Hände und natürlich euren inspirierenden Ideen.